Nicht nur die Wahlanalyse mit den Ergebnissen war Thema der vergangenen Vorstandssitzung des SPD Ortsvereins Bad Breisig/Brohl-Lützing, auch die Durchführung in ihren Stimmbezirken und den Wahllokalen war Thema, die es zu diskutieren und verbessern gilt. Denn „Nach der Wahl ist vor der Wahl“, so der Vorsitzende des SPD Ortsverein, Leo Bell. Bereits mehrfach wurde von den SPD-Ortsverein-Vertretern im Wahlausschuss bei den vergangenen Wahlen vorgeschlagen, die Wahllokale und ihre Standorte in der Stadt Bad Breisig zu überprüfen und die Idee eines Wahllokals Lindenschule, Rheintalstraße, zu überdenken und umzusetzen.
Es handelt sich hier um die Stimmbezirke 101 bis 104 der Stadt Bad Breisig. Hintergrund ist es, die Anfahrt oder Laufwege der Wählerinnen und Wähler aus dem südlichen und nördlichen Stadtgebiet zu erleichtern. Eine Neu-Aufteilung der Stimmbezirke ist deshalb nicht nötig! So wäre zum Beispiel die Einrichtung eines Wahllokals in der Lindenschule, Rheintalstraße, für die Stimmbezirke 101 und 102, die im nördlichen und mittleren Teil der Stadt liegen, sinnvoll. Die mit guten Parkmöglichkeiten und mit barrierefreiem Zugang ausgestattete Lindenschule ist eine sehr gute Alternative.
Damit zeige die Verwaltung, insbesondere der Verbandsbürgermeister als Wahlleiter, mehr Bürger- bzw. Wählernähe und somit eine Dienstleistung, die einer modernen Verwaltung gut zu Gesicht stehen würde. Die südlich liegenden Stimmbezirke 103 und 104 können somit wie bisher in der Jahnhalle verbleiben. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Bad Breisig/Brohl-Lützing Leo Bell: “Eine beengte Situation beim Parken von Fahrzeugen vor der Jahnhalle, die so manchen Wähler zur Verzweiflung bringe, und eine Parkflächensituation vor der Jahnhalle, würden somit entzerrt.
Den Wählerinnen und Wählern eine vereinfachte und ortsnahe Anfahrt zum jeweiligen Wahllokal zu ermöglichen, sollte auch Ziel eines Wahlausschusses sein. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, sich damit in der Verwaltung bis zur nächsten Wahl, der Kommunalwahl im Frühjahr 2019, zu beschäftigen und eine Idee, die bereits mehrfach von Bürgerinnen und Bürgern geäußert wurde, in die Tat umzusetzen“.