In Ihrem Wahlprogramm heben die Breisiger Sozialdemokraten eine nachhaltige Stadtentwicklungspolitik ins Blickfeld. Nach Meinung der SPD bestehe die Stadtentwicklungspolitik der letzten Jahrzehnte insbesondere darauf, möglichst viel Beton im Ortsbild der Kurstadt zu platzieren. Sämtliche Maßnahmen aus dem Förderprogramm “Aktive Stadt” sind finanziell aus dem Ruder gelaufen. Die SPD fragt: Warum? “Bei einer so angespannten Kassenlage, wie der in Bad Breisig muss sorgsamer mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger umgegangen werden!” hält Michael Koch, Geschäftsführer der Breisiger Sozialdemokraten fest.
Bei der SPD sieht man vor allen Dingen die Potenziale, die eine nachhaltige Stadtentwicklungspolitik für Bad Breisig bietet. So wollen die Sozialdemokraten in Bad Breisig neue Wohngebiete mit bezahlbaren Bauplätzen schaffen, für eine saubere Kurstadt sorgen und Bad Breisig als Unternehmensstandort attraktiver machen. Dazu gehöre aber insbesondere auch, die Jahnhalle zu erhalten bis eine Stadthalle an einem sinnvolleren Standort als vor den Römer-Thermen umgesetzt werden kann, sowie die Dorferneuerung in Oberbreisig und Rheineck. Sebastian Goerke, Vorsitzender der SPD Breisiger Land und Spitzenkandidat für den Stadtrat fasst die Anliegen der SPD für eine nachhaltige Stadtentwicklung zusammen: “Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet für uns, dass wir auch den nachfolgenden Generationen eine liebens- und lebenswürdige Stadt hinterlassen. Das geht nur, wenn wir gemeinsam Anstrengungen unternehmen, den Haushalt der Stadt zu konsolidieren, und wichtige Projekte für die Stadt Bad Breisig voranbringen.”